Verein
  Futsal-Team
  - Kader
  - Spielplan
  - Spielberichte
  - Impressionen
  - Zeitungsartikel
  - Statistik
  Futsal Sport
  Sponsoring

Dank Sieg über Red Devils Stäfa wieder im Aufstiegsrennen

Die Seebuben reisten am Sonntag zum vorletzten Saisonspiel nach Pfäffikon (Kanton Schwyz) um gegen die Red Devils aus Stäfa anzutreten. Die Tabellensituation war klar. Um sich noch für die Aufstiegsspiele qualifizieren zu können, brauchte es unbedingt in den verbleibenden zwei Saisonspielen zwei Siege und keine Strafpunkte.

Die Seebuben gingen sehr konzentriert zu Werke. So konnte man sich schon in den Startminuten einige gute Möglichkeiten herausspielen. Bisig, Schweingruber sowie Mora vergaben aus aussichtsreichen Positionen. Es dauerte fünf Minuten bis dann Dzelili nach einer schönen Kombination und einem satten Schuss das 1-0 markierten konnte. Nachdem Dzelili den Torreigen eröffnet hatte, ging es „Ratz Fatz“ und es klingelte fast im Minutentakt im Tor des Gegners. Die Steckborner übernahmen nun das Zepter in die Hand und konnten durch Tore von Schweingruber (Doppeltorschütze) Beerli, Mora, Frey und durch zwei Eigentore des Gegners das Resultat auf 8:0 erhöhen. Erwähnenswert dabei ist, dass die beiden Eigentore durch den Topsprinter „Weitschuss-Monti“ vorbereitet wurden und daher seine Torbeteiligung mind. bei 50% liegt. Wie schon oft in dieser Saison konnte der Futsalclub Internazionale das Resultat nicht bis zur Halbzeit verwalten und liess nun, teilweise durch unnötige Fehler, den Gegner zu Torchancen kommen.
Nach einem schönen Spielzug und dem daraus erfolgenden Abschluss des Gegners rettet Capt „ el Presidente“ mit einer sehenswerten Blutgrätsche den schon geschlagenen Torwart Asani vor dem ersten Gegentor. Trotzdem konnten die Red Devils eine Minute vor der Pause auf 1:8 verkürzen.

Nach der Pause wurde Asani (wurde kaum geprüft und ohne Eigentor) im Tor durch den Nachwuchstorhüter Grimm ersetzt. Die zweite Halbzeit begann wie verhext und die Zuschauer hatten das Gefühl, dass nicht mehr die gleiche Mannschaft auf dem Platz stand wie in der ersten Halbzeit. Das Team um Coach Bisig machte durch kleine Fehler und ihre passive Spielweise den Gegner unnötig stärker. Torwart Grimm alias „Klappmesser Ricc“ machte seinem Namen aller Ehre. Durch seine mirakulösen Paraden und seinen schnellen Reflexe (mit den Beinen und auch den Händen) hielt er seinen Kasten sauber. Der Gegner spielte nun sehr offensiv. Sie wechselten ihren Torwart aus und spielten fortan mit einem „flying goalkeeper“. Durch diese taktische Umstellung kamen die Steckborner zwar zu einigen sehr guten Chancen, konnten jedoch die Führung nicht ausbauen. So kam es wie es kommen musste. Die roten Teufel aus Stäfa verkürzen das Resultat durch 3 Toren auf 4:8. Mora konnte durch einen herrlichen Weitschuss aus der eigenen Reihe zwar noch auf 9:4 erhöhen, der Gegner liess sich jedoch dadurch nicht beindrucken und schoss noch in den letzten 2 Minuten zwei weitere Tore zum Endresultate von 6:9.

Fazit des Spiels: In der ersten Halbzeit gaben die die Seebuben den Ton an wie einst der berühmte Xylophon-Dirigent und Komponist Jules Blangenois zur seiner Zeit an seinen Konzerten – in der zweiten Halbzeit schwebten die Steckborner orientierungslos auf dem Platz herum wie rosarote Luftballons die in den Himmel steigen.
Dank diesem wichtigen Sieg, und der Tatsache dass man in der Fairplay Wertung die beste Platzierung aller Konkurrenten hat, können die Seebuben nun mit einem weiteren Sieg das Erreichen der Aufstiegsspiele aus eigener Kraft schaffen. Es bleibt also spannend bis zum Schluss ob die Steckborner die Rückkehr in die NLA schaffen.