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Der FC Internazionale verpasst erneut ersten Nati A Sieg

Neues Jahr, neues Glück. Zumindest erhofften sich das die Spieler des FC Internazionale. Nach der Feiertagspause in der Nati A wurde gestern wieder Futsal gespielt. Der FC I reiste am frühen Morgen nach Andelfingen wo die Heimrunde des FC Schaffhausen stattfand. Die Tabellensituation war klar. Um den Ligaerhalt noch schaffen zu können brauchte es unbedingt den ersten Saisonsieg. Ausserdem musste Coach Manuel Bisig aufgrund von diversen Abwesenheiten auf ein paar Spieler verzichten. Der Gegner aus Giubiasco (TI) war sicherlich nicht zu unterschätzen, da dieser schon zwei Siege einfahren konnte.
Um 10 Uhr eröffnete der Schiri pünktlich das Spiel. Die Seebuben gingen sehr konsequent und konzentriert zu Werke. Und so konnte man sich schon in den Startminuten einige gute Möglichkeiten herausspielen. Schweingruber sowie Mora vergaben aus aussichtsreichen Positionen. Und so kamen auch die Tessiner besser ins Spiel und Asani musste sein ganzes Können aufbieten um den Spielstand zu halten. Doch dann war er machtlos als ein Prellball direkt vor die Füsse eines Gegners fiel. Mit einem wuchtigen Flachschuss platzierte er den Ball mühelos zum 0:1 in die untere linke Ecke. Dann folgten die besten 10 Minuten des FCI. Nach einem schöne Konter konnte Montano den Ball zum Ausgleich über die Linie drücken. Ein absolut verdienter Ausgleich nach bereits zwei Aluminumtreffern. Anschliessend war es Bisig, der den freistehenden Schweingruber anspielte und dieser ohne Mühe einnetzte. Nun stand es plötzlich 2:1 und es kam noch besser. Nach einer sehenswürdigen Kombination über Dzelili schloss Goeb mit einem präzisen Schuss ins obere Eck ab. Endlich wurden die Chancen genutzt und man ging mit der 3:1 Führung in die Pause.
Wie zu erwarten war kamen die Gegner wie die Feuerwehr aus der Kabine. Sofort konnten Sie den Druck auf die Abwehr des FC I erhöhen und aus Sicht der Seebuben galt es zuerst einmal den Vorsprung zu verteidigen. Wer dachte der FC I hätte nun aber keine Torchance mehr, der lag falsch. Immer wieder tauchten die Steckborner Jungs vor dem Kasten der Tessiner auf. Nur trafen sie dort auf einen hervorragend reagierenden Schlussmann, der keinen weiteren Treffer zuliess. So musste man nach einem abgefälschten Schuss den Anschlusstreffer zum 2:3 hinnehmen, was an und für sich nicht so tragisch war. Viel mehr merkte man den Steckbornern nun die Verunsicherung aus den letzten Spielen wieder an. Die Pässe kamen ungenauer und die Ordnung in der Defensive liess permanent nach. Die Tessiner spielten das routiniert aus und nutzten die Chance zum 3:3 aus kurzer Distanz. Das Spiel dauerte nun noch gut 10 Minuten. Es war noch genügend Zeit um das Spiel zu gewinnen. Doch der Ausgleich hatte es in sich. Die Seebuben waren nun völlig unachtsam und die Tessiner nutzten dies eiskalt mit zwei weiteren Toren in der gleichen Minute! Und plötzlich stand es 3:5. Dem FC I ging allmählich die Puste aus und doch kamen Sie zu weiteren Torchancen. Aber der Ball wollte einfach nicht am tessiner Goalie vorbei ins Tor. Der letzte Treffer des Teams aus Giubiasco zum 3:6 war dann nur noch eine Nebensache und der FC I verlor erneut ein Spiel auf eine ganz bittere Art und Weise.
Wie schon in vorhergehenden Spielen liess man wertvolle Punkte liegen aufgrund der Chancenauswertung und der Unkonzentriertheit nach Gegentreffern. Nun müssen die Steckborner unbedingt die letzten zwei Spiele gegen die direkten Konkurrenten um den Abstieg gewinnen. Der einzig positive Punkt an dieser Ausgangslage: der FC I hat es in den eigenen Füssen. Und darum bis zum Schluss, hopp FC Internazionale! Alles ist noch möglich.