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Futsal NLB: Rote Karte entscheidet Heimspiel zu gunsten der Steckborner
Am vergangenen Sonntag fand in der Feldbachhalle "Bangala Stadium Steckoborum" die diesjährige Heimrunde der Futsal NLB statt. Vor dem Anpfiff wurden noch einige Teamstützen durch Pasquales geheimes Penne Retzept für die Schlacht gegen Benfica Rorschach gestärkt. Gerüchte gehen um, dass das Rezept nur knapp nicht auf die Dopingliste des SFV gekommen ist. Schliesslich verwendet es Verwirrte bleiche Pfeffer Schoten als Zutaten. Die nach dem Essen daraus entstehenden Biogase können schon zusätzlichen Vortrieb auf dem Spielfeld garantieren. Da verwundert es nicht, dass Montano nach dem Anpfiff wie ein Töff abging. "wroooooommm", ab an die Grundlinie, Pass zur Mitte auf Sam el Columbus der Weltenbummler, ein gekonnter Lupfer, und schon stehts 1:0 für den FCI. Besser kann man nicht starten. Scheinbar wirkten die Pfefferschoten noch weiter denn Sandro Gullo setzte aggressiv progressiv nach, luchste dem Gegner den Ball ab wie ein Wiesel und platzierte seinen Schuss präzise an den Innenpfosten. 2:0 "Vamooossss", weiter soo!!! Und es ging weiter. Nun eine Freistossvariante a la Sepp Herberger. Bisig auf Schweingruber, gekonnter Ableger zurück auf Bisig, "päng", 3:0. Super Leistung bis zu diesem Zeitpunkt. Hinten hielt Asani "die Katze" dicht und vorne vielen die Tore wie das Herbstlaub bei einem Orkan. Doch nun waren auch die portugiesischen Gäste aus dem Dornröschenschlaf geschüttelt worden und begannen die Steckborner unter Druck zu setzen. Kurz vor der Pause viel durch einen Weitschuss das 3:1. Da war die Katze wohl abgelenkt durch die "Papi Papi" Rufe aus dem Publikum für Moju.
Pause.
Und gleich Vollgas weiter. Nun folgte ein wildes hin und her. Anschluss zum 3:2 für Benfica. Jay the Hunter mit einem Konter: 4:2. Nochmals Benfica mit dem 4:3. Die Antwort darauf gab Bisig mit dem 5:3 für den FCI. Zu viel für die Heissblütigen Gäste. Diese reagierten nun öfter mit im Regelhandbuch nicht vermerkten Praktiken und Taktiken. "So jetzt mömmer mol über d Regle redä". Und tatsächlich, Trainer Bisig hatte das Regelwerk am genauesten studiert und es hagelte eine Rote Karte gegen Benfica. Das war nun die Vorentscheidung, denn mit dem nächsten Angriff nützte Schweingruber die Überzahl eiskalt wie ein Raketen-Glace aus dem Gefrierfach zum 6:3 aus. Mit dem 6:4 schien nochmals etwas Spannung aufzukommen doch wiederum Schweingruber mit seinem dritten Treffer erstickte den Funken bevor die portugiesische Kerze der Hoffnung überhaupt Feuer fangen konnte. 7:4 und noch nicht ganz Feierabend. Bisig und der Jungspund Frey netzten zum Endstand von 9:4 ein. Zweites Spiel, zweiter Sieg. Tabellenführung! Nun gilt es diese nächste Woche im Engadin zu verteidigen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung in der Halle. Vor heimischem Publikum macht’s immer am meisten Spass. Forza FCI!
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